GENORMTE VERFAHREN | GEPRÜFTE QUALITÄT
FESTBETONPRÜFUNGEN
In unserem Labor für Baustoffprüfung führen wir alle wichtigen Festbetonprüfungen durch. Wir sind Mitglied im Verband der Materialprüfungsanstalten e. V. (VMPA).
Telefon
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+49 3663 | 402099
Adresse
IBO Privates Institut für Baustoffprüfung Ostthüringen GmbH
Löhmaer Weg 51
07907 Oettersdorf
Geschäftszeiten
Montag bis Freitag
07.00 – 16.00 Uhr
IBO privates Institut für Baustoffprüfung Ostthüringen GmbH
In unserem Labor für Baustoffprüfungen führen wir unter anderem folgende Festbetonprüfungen durch:
Herstellen und lagern von
Probekörpern für Festigkeitsprüfungen
Prüfvorschrift: DIN EN 12390-2
Es werden Betonwürfel oder Betonzylinder mit festgelegten Abmessumgen als Probekörper hergestellt. Diese werden mit einem Stampfer verdichtet. Anschließend erfolgt die Lagerung unter vorher definierten Bedingungen.
Druckfestigkeit von Betonwürfeln
Prüfvorschrift: DIN EN 12390-3
Mittels einer Druckprüfmaschine wird ein würfelförmiger Probekörper bis zum Bruch auf Druck belastet.
Die somit ermittelte Höchstlast (auch Bruchlast genannt) wird durch die Druckfläche geteilt und das Ergebnis in MPa (N/mm²) angegeben.
Biegezugfestigkeit von Betonbalken
durch ein oder zwei Einzellasten
Prüfvorschrift: DIN EN 12390-5
Hierzu wird ein Betonbalken auf zwei Auflagerrollen durch einen festgelegten Auflagerabstand – durch ein oder zwei Einzellasten bis zum Bruch auf Biegung mit einer definierten Belastungsgeschwindigkeit
belastet. Durch die Lastenübertragung wird der Probekörper einem Biegemoment ausgesetzt.
Spaltzugfestigkeit von Probekörpern mit
rechteckigem Querschnitt
Prüfvorschrift: DIN EN 12390-6
und den Abmessungen des Probekörpers lässt sich die Spaltzugfestigkeit in MPa (N/mm²) ermitteln.
Bestimmung der Festbetonrohdichte
durch Unterwasserwägung
Prüfvorschrift: DIN EN 12390-7
Zunächst wird das Volumen des Probekörpers und seine wassergesättigte Masse bestimmt. Als Festbetonrohdichte (Ds) wird das Verhältnis der Masse zum Volumen des Betons im wassergesättigten Zustand bezeichnet und in kg/m³ angegeben.
Bei der Rohdichte werden drei Zustände unterschieden:
- Anlieferungszustand wie erhalten (Masse mr)
- Wassergesättigt (Masse ms)
- Getrocknet im Wärmeschrank (m0), Massekonstanz
Betimmung der Wassereindringtiefe
unter druck
Prüfvorschrift: DIN EN 12390-8
Der Betonprobekörper wird bis zur Prüfung unter Wasser gelagert. Dieser wird einem konstanten Wasserdruck über einen definierten Zeitpunkt ausgesetzt. Im Anschluss wird der Probekörper gespalten. Dadurch wird die Wasserlinie des eingedrungenen Wassers in den Beton sichtbar. Die größte gemessene Wassereindringtiefe in mm ist ein Maß für den Wassereindringwiderstand des Betons.
Als Probekörper können Würfel, Zylinder oder Prismen verwendet werden.
Frost- und Tausalzwiderstand
nach dem Plattenprüfverfahren
Prüfvorschrift: DIN CEN/TS | DIN EN 12390-9
Hierbei kommt es zu einer Abwitterung der Oberfläche. Die Menge des abgewitterten Materials wird bestimmt. Die Prüfung des Frostwiderstands wird mit demineralisiertem Wasser (entionisiertem) Wasser durchgeführt. Eine Prüfung des Frost- Tausalz-Widerstands erfolgt mit 3%iger Natriumchloridlösung.
Frost- und Tausalzwiderstand
nach dem CF-/CDF Prüfverfahren
Prüfvorschrift: DIN CEN/TS | DIN EN 12390-9
Frost-Tausalz-Widerstand nach ZTV-ING Teil 3 | CDF-Verfahren nach BAW-Merkblatt
Der Frostwiderstand wird bei Beanspruchung mit entionisiertem Wasser und 56 Frost-Tau-Wechseln
(CF-Prüfung) oder nach 28 Frost-Tau-Wechseln der mit 3%iger Natriumchloridlösung (CDF-Prüfung) geprüft.
Prüfungen am BAuwerk
Entnahme und Druckfestigkeiten von Betonbohrkernen
Prüfvorschrift: DIN EN 12504-1
Bohrkernproben – Herstellung, Untersuchung und Prüfung der Druckfestigkeit
Für die Überprüfung der Bauwerksfestigkeit werden Bohrkerne aus dem bereits erhärteten Betonbauteil entnommen. Die Anzahl der zu entnehmenden Borkerne wird durch entsprechende Sachverständige festgelegt. Im Labor erfolgt die Prüfung auf Druckfestigkeit mittels einer Druckprüfmaschine.
Die Abbildung folgt.
Festigkeitsprüfung mit dem Rückprallhammer
Schmidthammer
Prüfvorschrift: DIN EN 12504-2
Zerstörungsfreie Prüfung von Betonbauteilen
Durch eine gespannte Feder wird ein Schlagbolzen ausgelöst. Dieser schlägt mit einer bestimmten Kraft an die zu überprüfende Oberfläche des Normalbetons. Hiervon wird die Schlagmasse zurückgeprallt. Dieser Rückprallweg kann gemessen und bewertet werden und gibt Aufschluss über das elastische Verhalten des Betons in oberflächennahen Schichten.
Bestimmung der Karbonarisierungstiefe von Beton
Prüfvorschrift: DIN EN 14630
Eine Indikatorlösung wird auf die frische Betonbruchfläche aufgesprüht. Die nichtkarbonatisierten Betonzonen färben sich nach dem Auftrag violet. Der Abstand der verfärbten Zone von der Betonaußenhaut entspricht der Karbonatisierungsteife des Betons.
Die Abbildung folgt.
Bestimmung des Chloridgehalts von Festbeton
Prüfvorschrift: DIN EN 14629 und DAfStb Heft 401
Nasschemische Analyse des Chloridgehalts von Bohrkernen bzw. Bohrmehlproben.
Dabei wird der Gesamtchloridgehalt bezogen auf die Einwaage angegeben.
IBO Privates Institut für Baustoffprüfung
Ostthüringen GmbH
Wir sind Mitglied im Verband der Materialprüfanstalten e.V. und VMPA anerkannte Betonprüfstelle nach DIN 1045-2 sowie ständige Betonprüfstelle nach DIN 1045-3.
Unsere Mitgliedsnummer: VMPA-B-2028
Seit über 30 Jahren sind wir Ihr Ansprechpartner in allen betontechnologischen Fragestellungen.
Unsere Spezialisierung liegt auf dem Bereich Betonprodukte | Betonwaren. Deutschlandweit arbeiten wir als WPK-Prüfstelle für Betonwarenhersteller.
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Ing. Hans-Wilhelm Iken/Dipl. Ing. Roman Lackner/ Dipl. Ing. Uwe P. Zimmer/Dr. Ing. Ulrich Wöhnl/ Prof. Dr. Ing. Wolfgang Breit, Dr. Ing. Patrick Schäffel – Handbuch der Betonprüfung Prüfanleitungen und Beispiele,
7. Auflage, Verlag Bau+Technik, 40699 Erkrath, 2021
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